BAD MÜNDER. „Es liegt uns allen am Herzen, etwas Soziales zu tun, denn auch als Wirtschaftsunternehmen haben wir eine soziale Verantwortung“, sagt Nicolas Kammerer, Standortleiter von Haworth in Bad Münder. So sehen das auch die Mitarbeiter – in der Belegschaft wurde kräftig zugunsten des Hospizes gesammelt.
Der Betriebsrat und die Firma legten noch etwas obendrauf. Am Ende kamen so 3000 Euro zusammen, die Kammerer jetzt gemeinsam mit dem Betriebsratsvorsitzenden Gerd Ahrens an die Hospizleiterin Stephanie Kaiser übergeben konnte. Da auch bereits zwei Haworth-Mitarbeiter hier gelebt hätten, bestehe eine Bindung zum Hospiz, erklärt Ahrens. „Wir wissen, was hier geleistet wird.“
Kaiser weiß auch bereits, wofür das Geld genutzt wird: „Wir bauen unsere Küche um, weil wir unsere Essensstruktur umstellen möchten.“ So soll mehr Fokus darauf gelegt werden, vor Ort zu kochen, um Essenswünsche der Gäste zu realisieren. „Die kleinen Wünsche, zum Beispiel noch einmal Sauerbraten zu essen, sind genauso wichtig wie die großen“, so Kaiser.jli