„Schwimmbäder sind nicht nur ein Baustein zur Förderung der Gesundheits- und Bewegungskompetenz und zur Prävention von Zivilisationskrankheiten, sondern auch Freizeitangebot und sozialer Begegnungsraum“, so die stellvertretende Präsidentin der niedersächsischen Rheuma-Liga, Annedore Rotermund. „Die Politik ist gefordert und muss sich offensiver um dieses Bad kümmern“, mahnte auch der Sprecher des Bürgerforums, Detlef Bischoff, an. Im Anschluss fand eine Informationsveranstaltung zum gesundheitlichen Wert des Bades im Martin-Schmidt-Konzertsaal statt. Badeärztin Dr. Ute Maria Schendel erinnerte dabei unter anderem an die Geschichte des in den Anfängen ehrenamtlich betriebenen Badewesens in Bad Münder und forderte dazu auf, die Leistung früherer Generationen für den Gesundheitsstandort nicht als Last, sondern als Geschenk zu erkennen.Text und Foto: HZS