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„Bad Münder is(s)t gemeinsam“: Alle Münderaner zu Fest eingeladen

Die erste Auflage anlässlich der Europawahl 2019 hatte sich als großer Erfolg erwiesen: Auf dem Kirchhof in Bad Münder rückten Münderaner und Gäste Tische und Bänke nebeneinander und nahmen an einer großen Tafel Platz. Jetzt will Diana Rosenthal, Vorsitzende der Sozialraum AG Bad Münder, daran anknüpfen.

Autor

Christoph Huppert Reporter
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Mit der Idee zu „Bad Münder is(s)t gemeinsam“ zielen Rosenthal und ihre Mitstreiter auf die Stärkung des Gemeinschaftsgeistes in der Kernstadt wie auch in allen 16 Ortsteilen – aber auch auf die Verbesserung der Integration der in Bad Münder lebenden Migranten, ab. „Es geht um Miteinander und Integration“, sagt die Grundschulrektorin aus Eimbeckhausen.

Geplant ist ein gemütliches Beisammensein rund um die Petri-Pauli-Kirche. „Wir wollen gemeinsam essen, Gemeinschaft erleben und klönen“, so Rosenthal. Sie weiß, dass gemeinsames Essen Kommunikation und Identität schafft. Jeder soll mitbringen, was er kann: Kuchen, Getränke, Fleisch, Fisch, was auch immer. Nicht nur angemeldete Gäste können dabei sein, denn auch spontane Besucher sind willkommen.

Im Landkreis ist Rosenthals Auffassung nach diese Veranstaltungsform bislang einmalig. Sie plant aber auch schon weiter: „In diesem Jahr findet es noch einmal an der Kirche statt, in den Folgejahren wollen wir damit auch in die Ortsteile gehen, um den Zusammenhalt zu stärken.“

Unterstützt wird „Bad Münder is(s)t gemeinsam“ von der VGH, die die Versicherungskosten übernommen hat, die Stadt hat den Ort zur Verfügung gestellt. DRK und Polizei haben ebenfalls ein wachsames Auge auf die Gäste.

Außerdem wird der Förderverein des Jugendzentrums Point ebenso dabei sein wie die Tafel Bad Münder, die sich diese Aktion nicht entgehen lassen wird. „Darüber hinaus gibt es noch ein paar Überraschungen“, kündigt Rosenthal an.

Das doppeldeutige „i(s)st, das Beisammensein und Austausch und kulinarischen Genuss ausdrücken soll, findet am Sonnabend, 3. Juni, in der Zeit von 11 bis 14 Uhr rund um die Petri-Pauli-Kirche statt. Rosenthal: „Bestimmt wird es aber auch noch etwas länger dauern.“

Mitzubringen sei etwas zu essen oder zu trinken – und natürlich viel gute Laune. Auch ein Müllbeutel für Abfälle könne nicht schaden. Rosenthal ist sich sicher: „Bad Münder is(s)t gemeinsam“ wird ein Erfolg für das Miteinander. Kulinarisch und kommunikativ.




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