BAD MÜNDER/HAMELN. 27 neue Corona-Infektionen sind im Landkreis Hameln-Pyrmont von Sonnabend auf Sonntag hinzugekommen. In Bad Münder sind akut 36 Menschen infiziert - zwei weniger als am Vortag. Zudem gab es einen weiteren Todesfall.
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Aktuell sind im Landkreis insgesamt 313 Menschen akut infiziert. 35 (+13 im Vergleich zum Vortag) werden stationär behandelt.
Eine 84-jährige Frau aus Bad Pyrmont ist verstorben. Nach Angaben des Landkreises litt sie unter Vorerkrankungen und lebte in einer Pflegeeinrichtung. "Bei der Todesursache kann ein Zusammenhang mit COVID-19 nicht ausgeschlossen werden", so Kreissprecherin Sandra Lummitsch. Im Kreis sind damit 87 Menschen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verstorben.
Die Inzidenz ist von 95,6 am Sonnabend auf 103,0 am Sonntag gestiegen. Damit hat Hameln-Pyrmont die kritische Grenze von 100 überschritten - verschärfte Regelungen gelten allerdings erst, wenn der Wert drei Tage hintereinander über dieser Grenze bleibt.
292 (-14) Personen sind kreisweit in Quarantäne. In Bad Münder sind 36 Personen akut infiziert, zusätzlich 54 (+15) in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie liegt die Gesamtzahl der Erkranken im Landkreis bei 3315. 2915 Menschen sind genesen.
Aktuell verzeichnet der Landkreis 17.594 (+174 zum Vortrag) Erstimpfungen - damit liegt die Quote bei 11,8 Prozent. In Niedersachsen beträgt sie 10,2 Prozent, in Deutschland 10,3 Prozent.
Die aktuell Infizierten verteilen sich wie folgt:
Aerzen 27 (+1)
Bad Münder 36 (-2)
Bad Pyrmont 35 (-4)
Coppenbrügge 22 (+2)
Emmerthal 27 (+6)
Hameln 143
Hessisch Oldendorf 20 (-4)
Salzhemmendorf 3 (+1)
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