Das Verlagshaus J. C. Erhardt

 

Tradition und Moderne – dafür steht das Verlagshaus J.C. Erhardt seit seiner Gründung im Jahr 1874 gleichermaßen. Das heute in fünfter Generation von Burkhard Schaper geführte Unternehmen gibt zwei Zeitungstitel heraus: die Neue Deister-Zeitung als Tageszeitung sowie das Anzeigenblatt Hallo Wochenende für Springe und Bad Münder. Im Haus entsteht außerdem das offizielle Magazin des niedersächsischen Tischtennisverbands.

 

      

 

Das Verlagshaus J.C. Erhardt ist selbstständig und ohne Beteiligung anderer Großverlage. Es hält Beteiligungen am Online-Dienstleister Medien31, der Vertriebsgesellschaft Citipost Logistik, dem Briefdienstleister Citipost Weserbergland und dem landesweiten Radiosender ffn.

 

 

 

 

Heimatfilm

Chronik des Verlagshauses J.C. Erhardt

Die Neue Deister-Zeitung – das sind über 145 Jahre spannender Zeitungsgeschichte am Deister.

Johann Christoph Heinrich Erhardt gründete 1874 die Buchdruckerei J. C. Erhardt. Am 1. Juli 1875 erschien die erste Ausgabe der Neuen Deister-Zeitung – zunächst als Wochenblatt für die Gemeinden Springe, Eldagsen, Bad Münder, Pattensen, Lauenau und Coppenbrügge.

Schon bald darauf kam die NDZ dreimal wöchentlich heraus. Als Kreisblatt für das Deister-Sünteltal und das Calenberger Land versorgte es die Bürger mit amtlichen Bekanntmachungen, aber genauso mit Nachrichten aus der unmittelbaren Nachbarschaft und der großen weiten Welt. Anfang 1932 wurde die Erscheinungsweise auf vier Wochentage erhöht.

 

Altes Verlagsgebäude                                        

 
   

Am 31. März 1943 ereilte die NDZ das Schicksal vieler anderer Blätter im Dritten Reich: Nachdem die Heimatzeitung bereits im Oktober 1933 durch das sogenannte „Schriftleitergesetz“ von den Nationalsozialisten gleichgeschaltet worden war, wurde sie schließlich eingestellt und durch ein Parteiblatt der NSDAP ersetzt.

Die Nachkriegsgeschichte begann für den Verlag J. C. Erhardt aufgrund noch vorhandener Maschinen und Gebäude nicht ganz bei Null. Willy Städtler, der das Unternehmen 1936 übernommen hatte, konnte einen lizenzierten Zeitschriftenverlag in das Verlagshaus aufnehmen, sodass nur wenige Monate nach Ende des Krieges das „Springer Anzeigenblatt“ herausgegeben wurde. Die Neue Deister-Zeitung erschien erstmals wieder am 22. Oktober 1949. Den Wandel zu einer „vollwertigen“ Tageszeitung mit sechs Erscheinungstagen vollzog sie Anfang der 1960er Jahre.

 

Seit 2006 erscheint samstags mit „Hallo Sonntag für Springe und Bad Münder“  ein Anzeigenblatt, das seit Ende Januar 2015 komplett überarbeitet als "Hallo Wochenende" herausgegeben wird. 

 

 

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