Der etwa 60 Jahre alte Wanderer war auf eisglattem Weg gefallen und hatte sich so schwer verletzt, dass er sich nicht mehr alleine bewegen konnte. Eine Spaziergängerin verständigte die Feuerwehr.
Die Rettungskräfte hatten Schwierigkeiten, zur Einsatzstelle zu kommen: Der Weg war durch die Schnee- und Eisglätte kaum zu befahren. Der Rettungsdienst setzte ein geländegängiges Fahrzeug ein, ein Notarzt erreichte die Unfallstelle per Rettungshubschrauber.
Die Feuerwehr-Mitglieder holten den Verletzten aus dem Gelände und sorgten so dafür, dass er notärztlich versorgt werden konnte. Bewährt haben sich die Notfall-Treffpunkte, sagt Feuerwehr-Sprecher Stefan Quentin in seinem Fazit. Die Landesforsten haben mittlerweile im Deister flächendeckend Notfall-Treffpunktschilder aufgestellt, an denen sich Wanderer und andere Waldnutzer orientieren können, wenn sie Hilfe benötigen.