Die Rennfahrer des SV Victoria Lauenau konnten ebenso zufrieden sein. In der Hobbyklasse (unter 16 Jahre) wagte sich Bruno Fischer in sein erstes Crossrennen und erreichte Platz 10. Marcel Neitzert fuhr in der Hobbyklasse (über 16 Jahre) auf Platz 11. Auch Marco Ribbentrop (U15) testete zum ersten Mal sein Crossrad im Rennen, und nachdem er sich an den Kurs gewöhnt hatte, machte er Platz um Platz gut und erreichte am Ende den 10. Rang. In seiner neuen Altersklasse (U17) erging es seinem Bruder Jan ganz ähnlich aufdem für ihn neuen Sportgebiet. Er belegte Platz 20. Erfahren, souverän, stark und geschickt zeigte sich Maximilian Bock, der ausschließlich in der Spitze zu sehen war und das U17-Rennen mit dominierte. Er erreichte Platz drei und ist in der Rangliste des Deutschlandcups 2007/2008 weit vorne. Yasmin Herberg kämpfte sich in der weiblichen Altersklasse U17 ebenso auf Platz 3. Bei den Junioren gingen Max Winterberg, Magnus Fischer und Jannik Krallmann an den Start. Sie erreichten die Plätze 18, 20 und 25.
Im Hauptrennen, das wie im letzten Jahr von Philip Walsleben (Team Heinz von Heiden/Focus) gewonnen wurde, zeigten die drei "Lauenauer" Tim Kühnau, Alexander Handl und Sebastian Rösch ihr Können. Rösch war dabei am erfolgreichsten. Von 70 gestarteten Fahrern kam er unter die ersten 30.
Die Deutschland-Cup-Serie geht bis Ende Januar. Bis dahin ist noch genug Zeit weitere Punkte und Erfahrungen zu sammeln. "Wer Cross fährt, wird auch auf der Straße besser, denn Querfeldeinrennsport ist das beste Wintertraining", lautet die Überzeugung von Trainer Richard Fischer.