Der Palmitos Park ist eine 20 Hektar große Oase mit Hunderten Palmen und Blumen inmitten karger Felslandschaft. 50 Mitarbeiter sorgen für die Pflege und den Erhalt sowie mit der Betreuung von mehr als 500 Tierspezies für deren artgerechtes Wohlbefinden. Hauptbewohner des Parks sind 200 Vogelarten, insbesondere zahlreiche Papageien. Schon vor dem Eingang hört der Besucher ihre krächzenden, lauten Rufe. Emu, Marabu, Hornvogel, Tukan, Pelikan, Kolibri und weitere Exoten komplettieren das Angebot. Weiter zu sehen sind Echsen, Reptilien, ein Aquarium mit Fischarten sowie ein Gehege mit Erdmännchen, den Lieblingen der Kinder. Dem Botaniker bietet das Orchideenhaus eine bunte Artenvielfalt, dem Schmetterlingsfreund das Schmetterlingshaus.
Als Höhepunkte gelten die exotische Vogelschau, die Papageienschau und die Greifvogelschau. Beeindruckend bei Letzterer sind die Freiflüge: Wenn die Falkner die Greife in die Lüfte schicken, kann der Besucher von oben auf die Vögel schauen. Da schießt der Falke im Tiefflug über das Publikum hinweg, ziehen die Menschen die Köpfe ein, wenn der Kondor über sie hinweggleitet. Staunend verfolgen sie den majestätischen Seeadler.
Eine weitere Attraktion ist die Delfinschau. Großzügig sind die drei Becken angelegt. Ausdrücklich weisen die Betreiber des Palmitos Parks darauf hin, dass die hier lebenden Tiere keine Wildfänge sind. Sie wurden in Delfinarien geboren. Bekanntes zeigen die Tiere – eben, was der Zuschauer erwartet: Sprünge, Tanzen auf der Schwanzflosse, aber auch noch nicht Gesehenes. So schieben sie ihre Trainer durch das Wasser, katapultieren sie in die Höhe und stellen sich als „Surfbrett“ zur Verfügung.
Mehr als 500 Menschen besuchen jeden Tag den Palmitos Park und sind begeistert. „Riesig. Phantastisch,“ sagt Gabriele Tumforde aus Hamburg. Nadine Lybsturf findet: „Die Shows sind das Beste. Das sieht man nicht überall.“