Damit, so hieß es gestern auf Anfrage in der zuständigen Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Außenstelle Hameln, trage man den Anforderungen Rechnung, die heute im Brückenbau üblich seien: Denn die Balustrade sei aus Gründen der Sicherheit deutlich zu niedrig für Radfahrer.
Die recht hohe Kostensumme wurde von einem Behördensprecher sowohl mit den hohen Preisen für Stahl, die in den letzten Jahren explodiert seien, wie auch mit der hochwertigen Ausführung der Sanierungsarbeiten begründet: So sei das neue Geländer aus V4-Edelstahl. "Das sind Marktpreise, die auch bei einer offiziellen Ausschreibung noch greifen", erklärte ein Behördensprecher.
Mit einer längeren Baustelle sei dabei nicht zu rechnen: In den nächsten Tagen werde die Arbeit ausgeführt sein - planmäßig.